Mit einem Kunstprojekt startete die vierte Klasse der Grundschule Kleinerdlingen-Ederheim in das neue Schuljahr. Schulleiterin und Rektorin Margit Wöllmer hatte ein weiteres Mal den Nördlingen Skulpturenkünstler Otto Troll eingeladen, mit den 16 Buben und Mädchen ihrer Klassse künstlerisch tätig zu werden. Der ehemalige Pädagoge ließ sich nicht lange bitten, schlug – ganz im Sinne seines steten Leitthemas „Kopf und Körper – ein Sich-Auseinandersetzen mit einem 30 cm hohen Ytongblock vor und führte behutsam in das Arbeiten mit dem Werkstoff ein. Die jungen Künstler gingen überaus motoviert ans Werk, ließen sich vom Widerstand des Materials nicht beirren und sehen sich nach dem ersten Termin – es werden noch weitere folgen – auf einem guten Weg.
Nach einer mehrmonatigen Pause – bedingt durch den Umstand, dass die Arbeiten an den Ytongblöcken wegen der Staubentwicklung im Freien stattfinden mussten – konnten nun die kleinen Skulpturen zu einem guten Ende gebracht werden. Sogar Eltern hatten sich eingefunden, um die Bemühungen von Otto Troll für eine zügige Fertigstllung zu unterstützen. Dass dies gelang, zeigt das abschließende Gruppenfoto, auf dem die Klasse von Rektorin Margit Wöllmer ihre Werke stolz präsentiert.