Großen Zulauf hatte Otto Troll bei den jüngsten offenen Ateliertagen der Stadt Nördlingen, die zum neunten Mal abgewickelt wurden und in diesem Jahr insgesamt 20 Ateliers im Angebot hatten. Im umfunktionierten Wohnzimmer des Künstlers hatten neue großformatige Skulpturen aus Holz, gebranntem und glasiertem Ton sowie Beton ihren Platz gefunden, darüber hinaus war die Werkstatt mit zahlreichen kleineren Objekten geöffnet, ebenso das Studio mit der Dauerausstellung im ersten Stock des Hauses. Die zahlreichen Besucher sparten nicht mit positiven Kommentaren und Einschätzungen und waren vor allem von der Vielfalt und der großen Bandbreite bezüglich der verwendeten Materialien und der Gestaltung beeindruckt. Der Hausherr ließ nach vielen Stunden des Small Talks und der Konversation die Ateliertage in kleiner Runde mit dem „kleinen Schulnetz“, einer lockeren Gesprächsrunde von ehemaligen und noch aktiven Schulleitern, ausklingen.
Die 9. Ateliertage der Stadt Nördlingen werfen ihre Schatten voraus. Der nächste Termin für die alle zwei Jahre stattfindende Präsentation der Nördlinger Künstler und ihrer Freunde und Gastkünstler findet am Wochenende vom 12. bis 14. Mai 2017 statt. Auch der Skulpturenkünstler Otto Troll hat nach einer mehrwöchigen Zwangspause, bedingt durch eine Schulteroperation, seine künstlerischen Tätigkeiten wieder aufgenommen und arbeitet sich in kleinen Schritten an geplante neue Arbeiten heran. Kettensäge ist noch tabu – die Formate fallen derzeit entprechend kleiner aus.
Bestens besucht war die Vernissage zur Eröffnung der Ausstellung „Prisma“ in der Nördlinger Schranne. Acht Künstler präsentieren innerhalb der 21. Rieser Kulturtage vom 23. April bis zum 8. Mai 2016 Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Graphik, Skulptur und Plastik sowie Fotografie. Zum wiederholten Mal dabei ist auch Otto Troll mit einer ganzen Reihe von neuen Exponaten. „Wie ein Prisma das Licht der Sonne in die verschiedenen Spektralfarben zerlegt, so präsentiert sich die Kunst innerhalb dieser Ausstellung“, so Theo Knoll, Organisator und Koordinator dieses Programmpunktes, bei seiner Eröffnungsrede.
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Guten Zuspruch fanden auch in diesem Jahr die 8. Ateliertage in der Stadt Nördlingen, bei denen diesmal 23 Ateliers mit insgesamt 40 Künstlern in die Öffentlichkeit gingen. So herrschte denn auch im Haus von Otto Troll, wo im gesamten Wohnbereich, vor allem im Atelier, im umfunktionierten Wohnzimmer und in einem neu erstellten Studio im Obergeschoss die Kunst präsentiert wurde, ein reges Kommen und Gehen. Die Besucher zeigten sich beeindruckt und sparten nicht mit Komplimenten und positiven Kommentaren. RN-Reporter und -Fotograph Ronald Hummel war denn auch voll des Lobs, das er an alle 23 Ateliers gleichermaßen verteilte: „Jeder einzelne Künstler darf sich als wesentlicher Bestandteil einer reichen, vielschichtigen lokalen Kunstszene fühlen“ (Rieser Nachrichten vom 27. April 2015).
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Die anstehenden 8. Ateliertage der Stadt Nördlingen werfen ihre Schatten voraus. Vom 22. – 24. April 2015 werden wieder mittlerweile nun schon 22 Ateliers und Werkstätten ihre Türen und Tore öffnen und dem interessierten Publikum Einlass gewähren. So auch Otto Troll, der zum 6. Mal dabei ist und derzeit viel Zeit in seiner Werkstatt im Keller bzw. in seinem Atelier verbringt. Mit einer ganzen Reihe von neuen Arbeiten in unterschiedlichen Größen, Materialien und Ausdrucksformen wird er sich dann der Öffentlichkeit präsentieren.
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Ein anspruchsvolles Vorhaben wird in den nächsten Wochen in Angriff genommen und so nach und nach wohl umgesetzt. Ein imposanter Eichenstamm – Höhe 2 Meter, Durchmesser ca. 40 Zentimeter – wurde mittlerweile hinter dem Haus eingelagert, d. h. stabil aufgerichtet und hat schon die Kettensäge zu spüren bekommen. Man darf gespannt sein, ob das angedachte „Neue Mädchen“ dann in der Endfassung den Vorstellungen des Künstlers entspricht.
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Angelehnt an das Kunstprojekt, das Otto Troll derzeit an der Grundschule Kleinerdlingen-Ederheim realisiert und bei dem aus Ytong-Rohlingen von den Viertklässlern ausdrucksvolle Köpfe herausgearbeitet werden, bearbeitete der Skulpturenkünstler in der ihm eigenen Arbeitsweise und Technik ebenfalls den Werkstoff Ytong. Auch hier ging es ihm darum, dem Gesicht Ausdruck zu verleihen und mit ungewöhnlicher Farbgebung Akzente zu setzen, um im kahlen Garten des Vorfrühlings für einen Blickfang zu sorgen. Auch hier findet die öffentliche Präsentation, zusammen dann mit den Schülerarbeiten, im Rahmen der Rieser Kulturtage 2014 an der Grundschule Kleinerdlingen-Ederheim statt.
Auf einem guten Weg befindet sich das Kunstprojekt, das derzeit an der Grundschule Kleinerdlingen-Ederheim läuft. Nachdem die 13 Buben und Mädchen bei hoher Motivation aus den Ytong-Rohlingen ansehnliche Köpfe geformt hatten, konnten die jungen Künstler nun daran gehen, Farbe aufzutragen. Otto Troll, der das ganze Projekt betreut und schon mehrmals in diesem Schuljahr an der Ederheimer Schule zu Gast war, konnte dabei mit Genugtuung feststellen, dass die Kinder dabei mit viel Mut und Unbekümmertheit zu Werke gingen. In den nächsten Wochen geht es nun nur noch darum, die kleinen Skulpturen mit wetterfestem Lack zu überziehen, um sie für den Aufenthalt im Freien, eventuell im Schulgarten oder im Paushof, vorzubereiten. Endgültig präsentiert werden die Arbeiten bei den anstehenden Rieser Kulturtagen im Mai 2014, wenn die gesamte Grundschule Kleinerdlingen-Ederheim wieder einmal in die Öffentlichkeit geht.
Den Schlusspunkt gesetzt haben nun die Viertklässler der Grundschule Kleinerdlingen-Ederheim bei ihrem Kunstprojekt „Bunte Köpfe aus Ytong“. Noch einmal war Otto Troll zu einem Workshop angereist und unter seiner Anleitung wurden die Köpfe lackiert und somit wetterfest gemacht und auf Eisenstäbe aufgezogen. Einer Präsentation im Schulgarten oder Pausehof steht somit nichts mehr im Wege. Die Kinder, der Künstler und die Schulleiterin Margit Wöllmer zeigten sich sehr zufrieden.