Mittwoch, 15. April 2020
Nicht die Coronakrise war es, die Otto Troll im ersten Drittel dieses Jahres für einige Wochen lahmlegte und künstlerische Aktivitäten nicht zuließ, sondern ein notwendig gewordener orthopädischer Eingriff. Im TU-Klinikum recht der Isar in München wurde von kompetenten Medizinern eine schon fast abgerissene Sehne im rechten Unterarm wieder aktiviert, ehe der Patient schleunigst das Feld räumen musste, um den mittlerweile massiv nachrückenden Corona-Patienten Platz zu machen. Nach einer Phase völliger Passivität versucht sich Otto Troll nun schon wieder, wenn auch mit der „falschen“ Hand, in seiner Werkstatt an neuen künstlerischen Aktionen.